Am Standort Erdberg strebt das Unternehmen die Umstellung auf CO₂-neutrale Prozesse an. Schon jetzt wird zum Teil auf Ökostrom und Verpackungen mit bis zu 100 % recyceltem PET gesetzt. Darüber hinaus werden durch das Biomassenbilanz-Verfahren zunehmend Rohstoffe eingesetzt, die aus Biomasse gewonnen werden. Das spart jährlich tausende Tonnen CO₂, verkürzt Transportwege durch lokale Produktion und stärkt zugleich Arbeitsplätze in Österreich. Diese Maßnahmen sind Teil der NET-ZERO-Strategie von Henkel, bis 2045 eine Reduktion von 90 % der Emissionen zu erreichen (verglichen mit 2021). Eine Marke, die nicht nur sauber wäscht, sondern auch sauber denkt.
Wer hat die erste Verpackung aus 100 % Kunststoff-Rezyklat in Europa auf den Markt gebracht? Genau, wir von Henkel Austria, und zwar bereits im Jahr 1994. Bei der Verpackung handelte es sich um eine grüne Flasche von Substral – die Pflanzendünger-Marke gehörte damals Henkel. Am Standort Wien gab es zu diesem Zweck eine Kunststoff-Recyclinganlage, die rund 1 000 Tonnen Altplastik im Jahr verarbeitete. Wie das funktioniert hat, erläutert das Video aus dem Jahr 1994.
Wir produzieren in Wien viele unserer bekannten Marken wie Persil, Fewa, Silan, Pril und Clin. Durch die lokale Produktion werden nicht nur Transportwege verkürzt, sondern auch Arbeitsplätze in Österreich geschaffen und erhalten. Seit 2022 setzen wir dort auch unser zertifiziertes Biomassenbilanz-Verfahren ein und setzen zunehmend Rohstoffe ein, die aus Biomasse gewonnen werden. Damit werden in Wien jedes Jahr um die 4 000 Tonnen CO₂ eingespart.
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Das „Sustainability at Heart”-Programm ist eine interaktive Plattform, die eine zentrale Anlaufstelle mit einer breiten Palette von Instrumenten bietet und drei wesentliche Ziele verfolgt:
Das Programm startet mit einem Grundlagentraining, das die wichtigsten Begriffe und Konzepte sowie die globalen Herausforderungen der Nachhaltigkeit im Unternehmenskontext erklärt und darstellt, wie Henkel diesen Herausforderungen begegnet und Nachhaltigkeit umsetzt, um zum transformativen Wandel beizutragen. Je nach Interessensschwerpunkt stehen weitere vertiefende Angebote zur Verfügung. Das damit verbundene „Sustainability Pioneer“-Training ist in Zusammenarbeit mit der IESE Business School entstanden und steht unseren Mitarbeiter:innen als E-Learning in sechs verschiedenen Sprachen zur Verfügung. Neben der digitalen Variante wurde ein Teamtrainingsformat für unsere Mitarbeiter:innen in der Produktion entwickelt.
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